Die Hafenpraxis heißt nicht nur so: Sie ist es auch. Von der Hafencity aus versorgt sie ärztlich Hafen und Schiffe und engagiert sich für ein gesünderes und besseres Leben der Seeleute. Kein einfacher Job, aber ein enorm spannender. Ein Job zwischen Elb- und Seeluft, Schiffsapotheke, Maschinen, Öl und auch einfach mal Heimweh. Denn neben Checks, Impfungen und Abklären von Erkrankungen ist trotz des rau wirkenden Umfelds vor allem auch viel Fingerspitzengefühl erforderlich. Wann ist es okay, dass jemand weiterarbeitet, der kaum zu ersetzen ist, wann nicht? Wann ist eine Erkrankung körperlich und wann ist vielleicht auch einfach auch eine Riesenportion Heimweh ein Teil der Schmerzen? Denn noch immer ist Seemann ein entbehrungsreicher und durchaus häufig körperlich harter Job mit den entsprechenden Folgen.
Genau hier weiß die Hafenpraxis, wissen Frau Dr. Schlaich und Herr Dr. Beyer, was zu tun ist oder was vielleicht auch manchmal gerade nicht zu tun ist. Ein umfangreicher und spannender Artikel aus der Ärzte Zeitung geht hier in die Tiefe und auf Reisen durch eine erstaunlich unbekannte Welt.
Viel Spaß beim Lesen und soviel sei verraten: Geschlechtskrankheiten als stereotype Krankheit von Seeleuten? Sowas stimmt schon längst nicht mehr, andere dagegen machen durchaus immer noch Sinn…welche das sind?
Steht in den Links < (Übernahme mit freundlicher Genehmigung der Ärzte Zeitung, wir sagen danke!)
Teil 1: Die Praxis für einen Welthafen
Teil 2: Windpocken und Einsamkeit
Teil 2: Doktor an Bord
Teil 3: Unentbehrlich für Hafenärzte
Klare Leseempfehlung!